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China geht wieder an die Arbeit: Anzeichen einer Erholung vom Coronavirus

Logistik: weiterhin positive Entwicklung beim Containeraufkommen

Die Logistikbranche spiegelt Chinas Erholung vom Coronavirus wider. In der ersten Märzwoche verzeichneten chinesische Häfen einen Anstieg des Containeraufkommens um 9,1 %. Die Häfen von Dalian, Tianjin, Qingdao und Guangzhou wuchsen um 10 %. Die Häfen in Hubei erholen sich jedoch nur langsam und leiden unter Personal- und Arbeitskräftemangel. Neben den Häfen in Hubei, dem Epizentrum des Virusausbruchs, haben auch andere Häfen entlang des Jangtse den Normalbetrieb wieder aufgenommen. Der Frachtumschlag der drei großen Häfen am Jangtse – Nanjing, Wuhan (in Hubei) und Chongqing – stieg um 7,7 %, während der Containerumschlag um 16,1 % zunahm.

Die Versandkosten haben sich um das Zwanzigfache erhöht

Die Frachtraten für Trockenmassengut und Rohöl zeigen erste Anzeichen einer Erholung, da sich die chinesische Industrie von der Coronakrise erholt. Der Baltic Dry Index, der die Aktien von Trockenmassengutschiffen und den allgemeinen Schifffahrtsmarkt angibt, stieg am 6. März um 50 Prozent auf 617 Punkte, während er am 10. Februar noch bei 411 lag. Auch die Charterraten für sehr große Rohöltanker haben in den letzten Wochen wieder etwas an Boden gewonnen. Der Index prognostiziert einen Anstieg der Tagesraten für Capesize-Schiffe (große Trockenfrachtschiffe) von etwa 2.000 US-Dollar pro Tag im ersten Quartal 2020 auf 10.000 US-Dollar im zweiten Quartal und auf über 16.000 US-Dollar im vierten Quartal.

Einzelhandel und Gastronomie: Kunden kehren in die Geschäfte zurück

Die Einzelhandelsumsätze in China gingen in den ersten beiden Monaten des Jahres 2020 im Vergleich zum Vorjahr um ein Fünftel zurück. Im Hinblick auf die Erholung Chinas vom Coronavirus steht dem Offline-Einzelhandel ein steiler Weg bevor. Restaurants und Supermärkte sind jedoch Indikatoren für den bevorstehenden positiven Trend.

Offline-Restaurants und Geschäfte öffnen wieder

Der chinesische Offline-Einzelhandel erholt sich vom Coronavirus, am 13. MärzthAlle 42 offiziellen Apple-Stores öffneten für Hunderte von Kunden. Auch IKEA, das am 8. März drei seiner Filialen in Peking eröffnete, verzeichnete hohe Besucherzahlen und Warteschlangen. Zuvor hatte Starbucks am 27. Februar 85 Prozent seiner Filialen geöffnet.

Supermarktketten

Bis zum 20. Februar lag die durchschnittliche Eröffnungsrate großer Supermarktketten landesweit bei über 95 %, und auch die durchschnittliche Eröffnungsrate von Convenience Stores lag bei rund 80 %. Große Einkaufszentren wie Kaufhäuser und Einkaufszentren weisen derzeit jedoch eine relativ niedrige Eröffnungsrate von etwa 50 % auf.

Die Suchstatistiken von Baidu zeigen, dass die Nachfrage der chinesischen Verbraucher nach einem einmonatigen Lockdown steigt. Anfang März stiegen die Informationen zur „Wiederaufnahme“ in der chinesischen Suchmaschine um 678 %.

Fertigung: Führende Fertigungsunternehmen nahmen Produktion wieder auf

Vom 18. bis 20. Februarth2020 richtete der chinesische Unternehmensverband eine Forschungsgruppe ein, um eine gezielte Umfrage zur Wiederaufnahme der Produktion durchzuführen. Sie ergab, dass 97 % der 500 größten chinesischen Fertigungsunternehmen ihre Arbeit wieder aufgenommen und ihre Produktion wieder aufgenommen hatten. Bei den Unternehmen, die ihre Arbeit wieder aufgenommen und ihre Produktion wieder aufgenommen hatten, lag die durchschnittliche Mitarbeiterfluktuation bei 66 %. Die durchschnittliche Kapazitätsauslastung lag bei 59 %.

Erholung chinesischer KMU vom Coronavirus

Chinas größter Arbeitgeber wird sich erst dann vollständig von der Coronavirus-Pandemie erholen, wenn die KMU wieder auf Kurs sind. KMU sind in China am stärksten vom Coronavirus-Ausbruch betroffen. Laut einer Umfrage der Universitäten Peking und Tsinghua geben 85 % der KMU an, dass sie ohne regelmäßiges Einkommen nur drei Monate überstehen würden. Stand 10. April haben sich die KMU jedoch zu über 80 % erholt.

Erholung der chinesischen Staatsunternehmen vom Coronavirus

Im Allgemeinen sind die Indikatoren staatlicher Unternehmen deutlich besser als die privater Unternehmen, und es gibt mehr Schwierigkeiten und Probleme bei der Wiederaufnahme der Produktion und der Produktion in privaten Unternehmen.

Im Hinblick auf verschiedene Branchen weisen technologieintensive und kapitalintensive Branchen eine höhere Wiederaufnahmerate auf, während arbeitsintensive Branchen eine niedrigere Erholungsrate aufweisen.

Aus Sicht der regionalen Verteilung weisen Guangxi, Anhui, Jiangxi, Hunan, Sichuan, Henan, Shandong, Hebei und Shanxi höhere Wiederaufnahmeraten auf.

Die Tech-Lieferkette erholt sich allmählich

Da sich die chinesische Industrie von der Coronakrise erholt, besteht Hoffnung auf eine Wiederaufnahme der globalen Lieferketten. So erklärte Foxconn Technology, dass seine chinesischen Fabriken bis Ende März wieder im Normalbetrieb laufen würden. Compal Electronics und Wistron erwarten, dass die Produktionskapazität für Computerkomponenten bis Ende März wieder das übliche Niveau der Nebensaison erreichen wird. Auch Philips, dessen Lieferkette durch die Coronakrise unterbrochen wurde, erholt sich derzeit. Die Fabrikkapazität ist derzeit wieder auf 80 % ausgelastet.

Die Autoverkäufe in China gingen deutlich zurück. Volkswagen, Toyota Motor und Honda Motor nahmen jedoch am 17. Februar die Produktion wieder auf. Auch BMW nahm am 17. Februar die Arbeit im weltweit größten Produktionswerk West in Shenyang offiziell wieder auf, und fast 20.000 Mitarbeiter kehrten an ihren Arbeitsplatz zurück. Teslas chinesisches Werk gab an, das Niveau vor dem Ausbruch übertroffen zu haben, und seit dem 6. März sind mehr als 91 % der Arbeiter wieder an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt.

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Beitragszeit: 24. März 2021